Der letzte Schulgottesdienst in diesem Schuljahr stand unter dem Thema
„Spielend leben“.
Manchmal ist unser Leben wie ein Spiel. Manchmal gewinnen wir, und manchmal verlieren wir.
Du, Gott bist aber immer dabei.
Du weißt, dass wir uns immer wieder erholen und entspannen müssen, um wieder Kraft zu finden.
Du schenkst uns einen neuen Anfang. Besonders für die Kinder der 4. Klasse, die einzeln gesegnet wurden, haben wir gesungen: Herr, wir bitten, komm und segne uns.
Wir wünschen euch vorerst schöne Ferien und dann einen tollen Start in der neuen Schule.
Nehmt euch den Apostel Johannes zum Vorbild:
Es wird erzählt, dass der alte Apostel Johannes gern mit seinem zahmen Rebhuhn spielte. Eines Tages kam ein Jäger zu ihm. Er wunderte sich, dass Johannes, spielte.
Er hätte doch in dieser Zeit viel Gutes und Wichtiges tun können.
Deshalb fragte er: „Warum vertust du deine Zeit mit Spielen? Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutzlosen Tier zu?"
Johannes schaute ihn verwundert an. Warum sollte er nicht spielen?
Warum verstand der Jäger ihn nicht?
Er sagte deshalb zu ihm: „Weshalb ist der Bogen in deiner Hand nicht gespannt?"
"Das darf man nicht, " gab der Jäger zur Antwort. Der Bogen würde seine Spannkraft verlieren, wenn er immer gespannt wäre. Wenn ich dann einen Pfeil abschießen wollte,
hätte er keine Kraft mehr."
Johannes antwortete: „Junger Mann, so wie du deinen Bogen immer wieder entspannst, so musst du dich selbst auch immer wieder entspannen und erholen. Wenn ich mich nicht entspanne, dann habe ich keine Kraft mehr für eine große Anspannung.
Dann fehlt mir die Kraft, das zu tun, was notwendig ist."
Wunderschöne, spielerische Ferien!
Wie jedes Jahr, machte die VS Leonstein bei der Müllsammelaktion "Hui statt Pfui" mit. Alle Kinder teilten sich in mehrere Gruppen auf und suchten im Bereich der Volksschule, des Radweges und des Höhenweges nach weggeworfenem Müll.
Auch heuer nahmen wieder zwei Kinder pro Klasse am Parklauf teil.
19 Kinder feierten am 30. April 2017 das Fest ihrer Erstkommunion.
Die Musikkapelle Leonstein begleitete uns von der Volksschule zur Kirche und am Ende des Gottesdienstes zum Pfarrheim zur anschließenden Agape.
In der Kirche wurden wir musikalisch von Silvia und Jakob Grillmayr, Sabine und Barbara Kerbl, Theresa Bernögger sowie von Heidi Hillebrand wunderbar unterstützt.
Mit der Vorbereitung auf die Erstkommunion durch die engagierten Gruppenleiterinnen sind wir zu Jesus ins Boot gestiegen. Eine spannende Fahrt hat hier begonnen. Wir haben Vertrauen!
Durch die hl. Kommunion mit Jesus sind wir untereinander verbunden, und auf einzigartige Weise mit Jesus verbunden.
Ein schönes Zeichen dafür waren unsere Erstkommunionkinder selber, die voller Erwartung und mit Ehrfurcht ihre erste Kommunion von Pater Raphael entgegennahmen.
Ein herzliches Danke schön an alle, die zu dieser Feier beigetragen haben und die dieses Fest mitgefeiert haben.
In monatelanger harter Arbeit, bereiteten sich 33 Kinder aus 4 Klassen auf eine musikalische Reise vor. Der Jahreszeiten- Chor unter der Leitung von Frau Raffaela Klaushofer nahm erstmals beim Landesjugendsingen im Brucknerhaus in Linz teil.
Der Start erfolgte am 14. März beim Bezirksjugendsingen in Kirchdorf. Hier präsentierte der Chor zum ersten Mal die ausgewählten Stücke. Nach weiteren tüfteln und feilen an den Liedern, kam es dann am 4. April zum Höhepunkt der Reise. Der Jahreszeitenchor zeigte sein Können und stellte sich einer fünfköpfigen Fachjury. Mit der Unterstützung von Frau Susanne Traunmüller, Herrn Robert Kogler und zahlreichen Fans, bestehend aus Herrn Direktor Lehner Gunther, vielen Eltern und Musikschuldirektor Peter Häusler, meisterten die Kinder ihren Auftritt bravourös.
An diesem Wertungssingen nahmen insgesamt 68 Chöre teil.
Am 26.April fuhr nochmals eine kleinere Abordnung der Chores und einige Eltern zur Verleihung der Urkunden ins Brucknerhaus. Mit großer Spannung wurde dem Ergebnis entgegengefiebert. DerJahreszeitenchor wurde von der Jury mit "Sehr Gut" bewertet.
Die ganze Schule ist sehr stolz auf diese hervorragende Leistung!
Bis zum Osterfest haben wir bereits einen langen Weg, die Fastenzeit hinter uns. In Gedanken sind wir bei der Lesung den schweren Weg mit Jesus mitgegangen und haben dafür Symbole zum Altar gelegt.
In der Karwoche hören wir, dass Jesus für uns das Kreuz auf sich genommen hat und für uns gestorben ist. Wir wissen aber auch, dass wir Grund zur Freude haben: Gott hat Jesus ein neues Leben geschenkt.
Auch wir sind in sein Leben und seine Auferstehung hineingenommen.
So lasst uns zu Ostern jubeln – Halleluja! Jesus lebt!
Vater Kind Tag
Als Beitrag zur Erstkommunionvorbereitung wurden die Väter mit ihrem Kind bei herrlichem Wetter zu einem Erlebnistag in Klaus eingeladen.
Armin Hartmann begrüßte alle und führte die Anwesenden in die Kunst des Bogenschießens ein. Nach einer kurzen Übungsphase ging es in Teams weiter zum Parcours.
Währenddessen durfte eine zweite Gruppe im Team knifflige Aufgaben mit dem Seil lösen und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen.
Es war schön zu sehen, wie in einer bunten Gemeinschaft mit Freude und Einsatz etwas gelingen kann.
Zum Abschluss wurde am Lagerfeuer gegrillt, die Erlebnisse ausgetauscht und herzhaft die Knacker verzehrt.
Mit ein wenig Respekt, aber auch mit Vorfreude feierten die Kinder der 2. Klasse ihr Versöhnungsfest.
Im Religionsunterricht unterhielten wir uns darüber, wann sie so handeln als hätten sie ein Herz aus Stein.
Es gibt auch manch schwere Steine in unserem Alltag zu überwinden.
Gewissenhaft dachten die Kinder über ihr Mitgefühl nach und erkannten, wie sie besser oder anders handeln könnten.
Sie waren überzeugt:
Wir wollen unsere Herzen mit der Liebe Gottes füllen und uns davon erwärmen und verwandeln lassen.
Nach dem Gespräch in der Marienkapelle mit Pater Raphael verbrannten wir das Beichtblatt.
Frau Große Marion lud uns ins Pfarrheim zum schön gedeckten Tisch, wo wir unseren Neubeginn fröhlich feierten.
Am Dienstag, den 14. März fuhr der Leonsteiner Jahreszeitenchor bereits zum 2. Mal zum Bezirksjugendsingen ins Schloss Neupernstein nach Kirchdorf.
32 singbegeisterte Kinder aus der roten, gelben, grünen und weißen Klasse (1./2. und 4. Schulstufe) präsentierten die Lieder: „Hintn bei der Stadltür“ und den Kanon „Es tönen die Lieder“. Zum Abschluss reisten wir mit dem Lied „Einmal Weltraum und zurück“ noch ins Universum.
Für die hervorragende Gesamtleistung des Chors erhielten wir eine Urkunde von unserer Pflichtschulinspektorin Sibylle Schmid.
Unser Programm werden wir Anfang April noch einmal beim Landesjugendsingen in Linz präsentieren. Das Landesjugendsingen ist jedoch ein Wertungssingen. Wir lassen uns überraschen, wie viele Punkte wir mit nach Hause nehmen können. J
Am 12. Februar 2017 stellten sich die Gruppenleiterinnen und die Erstkommunionkinder einzeln in fröhlicher Weise der Pfarrgemeinde vor.
In nächster Zeit wollen sie öfters den Gottesdienst besuchen, um so gut in die Pfarrgemeinschaft hineinzuwachsen.
Beim anschließenden Erneuern des Taufversprechens wurden die Erstkommunionkinder von der Patin,
dem Paten unterstützt, indem sie ihnen die Hand auflegten und gemeinsam ihre Zusage aussprachen.
Zum Schluss teilten die Kinder ihre liebevoll gestalteten Bittkarten aus, mit der Bitte
für sie zu beten.
Am Faschingsdienstag zogen wir nach den ersten beiden Stunden traditionellerweise wieder mit sehr viel Krawall durch den Ort. Natürlich wurden wir mit sehr vielen Süßigkeiten belohnt. Im Anschluss gab es in der Schule noch einen Tee und einen Faschingskrapfen.
Wir, die Kinder der 2. Klasse durften in diesem Schuljahr drei Frühmessen, mitgestalten. Es soll uns mit dem Messablauf vertraut machen und es dient zur Vorbereitung auf unser großes Fest, die Erstkommunion.
Wir haben uns mit folgenden Bibelstellen beschäftigt:
Lesung: Ps 27,1-2 Die Gemeinschaft mit Gott
Zwiegespräch RL und Kinder
1. Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
2. Vor wem sollte ich mich fürchten?
3. Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?
1.
Ich mag es, wenn ein schöner Tag ist.
Ich freue mich, wenn ich gebraucht werde.
Ich strahle, wenn ich feiern darf.
2.
Ab und zu fürchte ich mich vor finsteren Gestalten.
Manchmal fürchte ich mich, wenn ich alleine bin.
Ich habe Angst nicht glücklich zu werden.
3.
Gott befreie uns!
Vertreibe mit deinem Licht die Finsternis in uns.
Sei du uns die Quelle der Fröhlichkeit und neuer Lebenskraft!
MT 13, 47-52 Das Gleichnis vom Fischnetz
Heute hängt ein Netz mit Fischen am Altar. Im RU haben wir gehört,
dass Jesus seine ersten Freunde Simon und Petrus bei den Fischern gesucht hat.
Fischer brauchen ein Boot zum Hinausfahren am See und ein Netz zum Auffangen der Fische.
Das Netz als Symbol des Auffangens!
Jesus möchte, dass seine Freunde, die das Netz täglich gebrauchten, nun
Ihm nachfolgen und von Jesu Botschaft erzählen.
Das Netz als Symbol des Auffangens: auch bei Gott
Die Freunde Jesu sollen uns nahe bringen, dass wir Vertrauen haben dürfen,
dass Gott uns immer wieder auffängt.
Und ich wünsche uns, dass uns das allen Mut macht. Auch wenn einmal etwas schief geht, Gott fängt uns auf.
Auch heute ruft uns Jesus in seine Nachfolge: „Komm folge mir nach!“
Wie könnte es aussehen, wenn wir Jesus nachfolgen? Was tun wir dann?
Wir haben einige Antworten vorbereitet; die dürfen die Kinder jetzt angeln
und an euch austeilen:
aufmerksam sein
vom Glauben erzählen
Gutes weitergeben
Einsame besuchen
ein Lächeln schenken
Lk 3,21-22 Die Taufe Jesu
1. Sprecher:
Wir sehen das Wasser. Es bewegt sich noch, es wird etwas stiller. Wir hören, was das Wasser uns erzählen kann:
2. Sprecher:
Ich sprudle aus einer Quelle. Ich stille den Durst.
Ich schenke Leben. Ich kann gewaltig werden und alles wegschwemmen.
1. Sprecher:
Ich schaue das Wasser und frage mich:
Bin ich klar – ist mein Leben klar – oder verberge ich gern etwas?
Herr, erbarme dich.
1. Sprecher: Wir sehen das Kleid. Es ist weiß – es hüllt jetzt die Hände ein.
Was sagt uns das weiße Kleid?
2. Sprecher:
Ich hülle dich ein. Ich mache dich schön.
1. Sprecher: Ich schaue das weiße Kleid, das mich an meine Taufe erinnert.
Ich frage mich: Ist mein Auftreten schön – freundlich – hell?
Christus, erbarme dich.
1. Sprecher: Wir schauen das Licht. Die Flamme verbreitet ihr Licht, mal flackert sie unruhig, mal ist sie still. Das Licht leuchtet uns entgegen. Es sagt:
2. Sprecher: Ich leuchte dir. Ich wärme dich.
Ich zeige dir den Weg. Ich vertreibe deine Angst.
1. Sprecher: Ich sehe das Licht und frage mich: Bin ich ein Licht für andere?
Weise ich anderen den Weg in liebender Weise?
Herr, erbarme dich.
Die Kinder waren tüchtig am Werk!
Nach wie vor bewährt sich das morgendliche Partnerlesen sehr. Alle Kinder der Schule sind hier zu Lesetandems eingeteilt und treffen sich viermal wöchentlich, um sich gegenseitig vorzulesen. Hiervon profitieren alle Kinder, neben dem Nutzen des regelmäßigen Lesetrainings macht es den Kindern auch großen Spaß.
Wir alle sehnen uns nach Licht, Wärme, Schutz und Geborgenheit,
besonders wenn es draußen lange dunkel ist. In einem Lichtertanz erhellten die Kinder der 3. Klasse den Kirchenraum und wärmten unser Herz. Es war bereits die Vorfreude auf das Kommen des
Jesuskindes zu spüren.
Weihnachten ist immer dann,
wenn man die Tränen in den Augen eines Kindes abwischt.
Weihnachten ist immer dann,
wenn man die Waffen niederlegt und sich verständigt.
Weihnachten ist immer dann,
wenn die Herzen Beleidigungen vergessen und wahrhaft geschwisterlich sind.
Weihnachten ist in den Augen des Armen,
den man an seinem Krankenbett besucht.
Weihnachten ist in den Händen dessen,
der sein tägliches Brot mit den anderen teilt.
Weihnachten ist alle Tage auf Erden, denn Weihnachten ist die Liebe.
Frohe Weihnachten!
Aufregung aber auch Freude spürte man in der Kirche Leonstein, als der erste Gottesdienst im neuen Schuljahr mit Pater Raphael gefeiert wurde.
Diesmal hörten wir von fünf Eigenschaften, die uns ein erfolgreiches und friedliches Schuljahr verheißen:
Du kannst große Dinge tun, die Hand Gottes führt dich.
Manchmal musst du dein Tun unterbrechen, es wird manchmal mühselig, aber es ist immer jemand da, der dir hilft.
Du darfst auch Fehler machen – Ausbessern ist erforderlich, um auf dem rechten Weg zu bleiben.
Achte immer auf das, was in dir vorgeht.
Arbeite bewusst, alles was du tust, hinterlässt Spuren.
Herr Direktor Lehner wünschte uns einen guten Start und wies darauf hin wie wichtig es ist, sich Auszeiten, Zeiten der Ruhe zu gönnen.
Zum Schluss nahmen wir dankbar den Segen Gottes entgegen, besonders die Schulanfängerinnen und Schulanfänger bei der Einzelsegnung.